Nachgefragt: Sicherheitsmängel bei Atomtransport im Hamburger Hafen

Vier Container mit Uranerz im Hamburger Hafen erhielten ein Beförderungsverbot. Foto: Tim Christensen
Vier Container mit Uranerz im Hamburger Hafen erhielten ein Beförderungsverbot. Foto: Tim Christensen

Bei einem Atomtransport mit Uranerzkonzentrat aus Kasachstan sind vor wenigen Tagen erneut Container von der Wasserschutzpolizei mit einem Beförderungsverbot belegt worden. Der Weitertransport wurde untersagt, weil die Zulassung der Container abgelaufen war. Erst nach Sicherheitsüberprüfungen durch das Amt für Arbeitsschutz durfte die radioaktive Fracht weiter in Richtung Frankreich per Schiene transportiert werden. Die Links-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft hatte angekündigt, mit einer Kleinen Anfrage die weiteren Hintergründe und Umstände dieser Vorfälle aufzuklären. Die Anfrage mit der Drucksachennummer 20/12462 ist jetzt hier online (PDF). Mit den Antworten des Senats wird Freitag dieser Woche gerechnet.

Zu den Sicherheitsrisiken und Mängeln bei Atomtransporten in Hamburg siehe auch:

Dirk Seifert

3 Gedanken zu “Nachgefragt: Sicherheitsmängel bei Atomtransport im Hamburger Hafen

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