Atommülllager: Aktionstag gegen Castortransporte aus Jülich nach Ahaus

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Wie geht die sichere Lagerung von hochradioaktivem Atommüll. Für die 152 Castoren in Jülich eine überaus wichtige Frage. Foto: Betreiber

Was passiert mit den 152 Castoren voller hochradioaktivem Atommüll in Jülich? Die Betreiber selbst würden den Strahlenmüll lieber in die USA exportieren. Dagegen aber steht das Atomgesetz und ein Beschluss der „Endlager“-Kommission, der Atommüll-Exporte verbieten will. Für den Neubau einer Halle in Jülich haben bislang weder die Betreiber noch das Land NRW praktische Schritte eingeleitet. Aber Anträge für die Einlagerung dieser Abfälle im Zwischenlager Ahaus sind gestellt und stehen kurz vor der Genehmigung. Grund genug für die Anti-Atom-Initiativen mit einer „symbolischen Inspektion“ am kommenden Samstag entlang der Autobahnstrecke gegen diese gefährlichen Atomtransporte zu protestieren.

Beginnen wird der Aktionstag am 21. Mai um 10 Uhr mit einer Auftaktkundgebung am Bahnhof in Ahaus. Die Abschlusskundgebung startet um 14 Uhr auf dem Schlossplatz in Jülich.

Dirk Seifert

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