Radioaktivität kennt keine Grenzen – Europa braucht den Atomausstieg

Radioaktivität macht nicht an den Grenzen halt. Es ist höchste Zeit, den Atomausstieg verstärkt auf die europäische Agenda zu setzen. Dafür muss sich die Bundesregierung auch im Interesse der Menschen hier bei uns einsetzen und dafür braucht es eine starke Linke in Europa. Hubertus Zdebel, Bundestagsabgeordneter der Fraktion DIE LINKE, reagiert damit auf eine neue Studie der internationalen Ärzteorganisation IPPNW über die Folgen einer Atomkatastrophe im Länderdreieck Schweiz, Deutschland, Frankreich.  Untersucht wurden die Folgen einer Atomkatastrophe in den überalterten Schweizer Atomkraftwerken Leibstadt, Gösgen, Beznau und Mühleberg sowie dem grenznahen französischen AKW Bugey. Aber auch Fessenheim und Cattenom (Frankreich), Tihange und Doel (Belgien) oder Neckarwestheim, Philippsburg oder Lingen (Deutschland) müssen umgehend vom Netz. Nur so kann ausgeschlossen werden, dass es zu grenzüberschreitenden Atomkatastrophen kommen kann, von der vielen hunderttausende Menschen betroffen wären.

Die Studie der IPPNW hier online.

 

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