Tschüss Uwe Seeler
Mexico – Weltmeisterschaft, 1970. Was für Dramen. Gegen England. Was für ein Hinterkopf. Uwe Seeler. Und dann gegen Italien. Ich war erst sechs, als das in Wembley 1966 passierte. Ich war 12, als ich im Volksparkstation beim Abschiedsspiel von Uwe Seeler oder wohl – neuer – hier – war. Er war ein Tor zur Welt. Das war mir immer klar. Und er war derjenige, der nie die Erdung verlor. Heimat. Redlichkeit. Und so viel war möglich. Uwe Seeler war in Hamburg, war Fussball. War Anstand! David Bowie und andere warteten um die Ecke – nicht mit Tüdelband – oder vielleicht doch? Auch Günther Netzer und die Fohlen waren da. Aber alles nichts, ohne ihn: Danke UWE.