Dokumentation: „Stellungnahme zur Pilot-Konditionierungsanlage Gorleben“, 2015

Dokumentation: „Stellungnahme zur Pilot-Konditionierungsanlage Gorleben“, 2015

Welche Sicherheit brauchen die Zwischenlager für hochradioaktive Atomabfälle und wie lassen sich defekte Castor-Behälter reparieren, wenn das erforderlich wird. Hin und wieder wird bei dieser Frage auf die Pilotkonditionierungsanlage (PKA) in Gorleben verwiesen. Die Anlage gilt vielen als veraltet und längst nicht mehr auf dem Stand von Wissenschaft und Technik. Sie ist im Jahr 2000 genehmigt worden, aber durch Auflagen auf die Instandsetzung von Transport- und Lagerbehälter im oberirdischen Zwischenlager Gorleben beschränkt. Ehemals sollte sie als Testanlage für das Zerschneiden und endlagergerechte Umpacken von hochradioaktivem Atommüll dienen. Mit den Aufgaben, Problemen und Risiken befasste sich der Physiker Wolfgang Neumann in einer „Stellungnahme zur Pilot-Konditionierungsanlage Gorleben“ (PDF) im Auftrag von Greenpeace (2015). umweltFAIRaendern dokumentiert diese Studie im Folgenden.

Wesentlich geht es bei der PKA um die Funktion einer heißen Zelle, einer massiven Betonkonstruktion, in der ferngesteuert ein Castor-Behälter geöffnet werden kann. Alles zum Thema heiße Zellen auf umweltFAIRaendern.

Auftraggeber: Greenpeace e.V., Auftragnehmer: intac – Beratung · Konzepte · Gutachten zu Technik und Umwelt GmbH
Bearbeiter: Ing. grad Dipl.-Phys. Wolfgang Neumann
Hannover, Februar 2015

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung …………………………………………………………………………………. 2
1. Einführung …………………………………………………………………………………………… 4
2. Die Pilot-Konditionierungsanlage und ihre Aufgaben ………………… 5
3. Notwendigkeit der PKA ……………………………………………………………………. 7
3.1 Brennelemente ………………………………………………………………………………… 8
3.2 Wiederaufarbeitungsabfälle ………………………………………………………… 10
3.3 Schwachradioaktive Abfälle …………………………………………………………. 11
3.4 Behälterservice ……………………………………………………………………………….. 11
4. Standort der PKA ……………………………………………………………………………… 13
5. PKA und Stand von Wissenschaft und Technik……………………… …15
5.1 Normalbetrieb ……………………………………………………………………………….. 15
5.2 Störfälle …………………………………………………………………………………  ………. 16
6. Fazit und Empfehlungen ………………………………………………………………… 18
Verwendete Unterlagen und Literatur ……………………………………………… 19

Dirk Seifert

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