Verdrängte Atomgefahren: Uran in der Erde lassen – AKWs abschalten – Uranfabriken stilllegen!
„Die Nutzung der Atomenergie ist vom Anfang des Uranbergbaus über den Betrieb der Atommeiler bis hin zum nahezu ewig strahlenden hochradioaktiven Atommüll unverantwortlich. Das unterstreicht der Uranatlas jetzt noch einmal in aller Deutlichkeit.“ Mit diesem Worten begrüßt der Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel (Fraktion DIE LINKE) den jetzt vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Nuclear Free Future Foundation (NFFF) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) veröffentlichten ersten Uranatlas. Weiter sagte der für Atomausstieg zuständige Abgeordnete: „Für die Bundesrepublik gilt weiterhin: Die immer noch unbefristet in Betrieb befindlichen Uranfabriken in Gronau und Lingen, die weltweit Atomkraftwerke mit Uranbrennstoff versorgen, müssen schnellstens stillgelegt werden.“
- Den Uranatlas hatten die drei Herausgeber gestern in Berlin auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Informationen gibt es hier (BUND) und hier (RosaLux). Bei der Rosa Luxemburg Stiftung als Mitherausgeber kann der Uranatlas direkt hier als PDF herunter geladen werden.
- Uran aus dem Niger? Dazu informierte Zdebel 2017: Dreckiges Uran – gefährliche Atomgeschäfte: Besuch aus den Uranminen des Niger in Münster
- Bundestag: CDU/CSU und SPD lehnen Atomausstiegs-Forderungen und Stilllegung der Uranfabriken ab