IPPNW bei Anhörung im Bundestag zur nuklearen Abrüstung und Rüstungskontrolle – UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterschreiben – Bombenopfer unterstützen
Wie kann es im Angesicht des russischen Krieges in der Ukraine und sich weiter verschärfender globaler Konflikte zu internationalen Abrüstungs- und Rüstungskontrollregelungen kommen? Darüber berät am 8. Mai im Deutschen Bundestag der Unterausschuss „Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung“ des Auswärtigen Ausschusses in einer öffentlichen Anhörung. Mit dabei ist auch die Vorsitzende der mit Nobelpreis ausgezeichneten Ärzt:innen zur Verhütung des Atomkriegs IPPNW, Angelika Claussen. Sie wird sich in ihrem Beitrag auch um die bis heute anhaltenden Folgen für Menschen und Umwelt in den von den damaligen oberirdischen Atomwaffentests befassen. Die Anhörung wird live im Parlamentsfernsehen übertragen. Die IPPNW und viele andere Partner – darunter der BUND – unterstützen die Internationale Kampagne für den Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen.
Der Atomwaffenverbotsvertrag fordert die internationale Staatengemeinschaft ausdrücklich auch dazu auf, die Opfer zu unterstützen. Auch die ebenfalls mit einem Nobelpreis ausgezeichnete Internationale Kampagne für ein Atomwaffenverbot – ICAN – setzt sich für Hilfsmaßnahmen für die Atomwaffen-Test-Opfer ein.
- Öffentliche Anhörung: Montag, 8. Mai 2023, 17 Uhr bis 19 Uhr // Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal 4.900 // Tagesordnung: Tagesordnung für die 13. Sitzung des Unterausschusses Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung am 08.05.2023, 17:00 Uhr – öffentlich – Informationen auf der Seite des Bundestages
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