Irgendwas mit radioaktiver Wissenschaft? „Monumentale Verdrängung: Die neue Pro-Atom-Troika“

Irgendwas mit radioaktiver Wissenschaft? „Monumentale Verdrängung: Die neue Pro-Atom-Troika“

Die „Blätter für deutsche und internationale Politik“ mischen sich mit einem Beitrag der Sozialwissenschaften in die Atomdebatte ein. Wie sehr lassen sich nukleare Realitäten ausblenden? Viele faseln (schwaches Verb) von Renaissance der Atomenergie – aber was mit dem dabei immer entstehenden Atommüll passieren soll, setzt eine ganze Gesellschaft in Angst und Schrecken. Irre. Ja klar, vor allem wenn Fakten ausgeblendet und Ideologie vorgeschaltet wird. Klar ist, die Debatte über Atomenergie beginnt in Deutschland, auch wenn Mitte April die letzten AKWs ohne Weiteres wenn und aber abgeschaltet werden. In den „Blättern“ schreiben über die „Monumentale Verdrängung: Die neue Pro-Atom-Troika“ Achim Brunnengräber, Albert Denk, Lucas Schwarz, Dörte Themann …

„Allen Warnungen vor möglichen Energie-Blackouts zum Trotz scheint die Bundesrepublik gut durch diesen bislang ausgesprochen milden Winter zu kommen. Doch damit ist die aktuelle Pro-Atom-Kampagne nicht beendet, im Gegenteil: Ganz offensichtlich soll die anhaltende Debatte um eine Verlängerung der AKW-Nutzung nur der Einstieg in eine neue Kernkraft-Ära sein. So fordert FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai – ganz im Einklang mit der CDU/CSU – ein „ideologiefreies, realitätsnahes und technologieoffenes Konzept“, das eine Laufzeit über 2023 hinaus avisiert; und die AfD vertritt in ihrer „Resolution zur Kernenergie“ sogar die Meinung, dass moderne Kraftwerke nicht nur die Natur- und Artenvielfalt schützen, sondern ressourcenschonend sind, unabhängig von Importen machen und nahezu CO2-neutral betrieben werden können. … hier weiterlesen: Monumentale Verdrängung: Die neue Pro-Atom-Troika.

Dirk Seifert

3 Gedanken zu “Irgendwas mit radioaktiver Wissenschaft? „Monumentale Verdrängung: Die neue Pro-Atom-Troika“

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