Energiewende sozial ungerecht
Jakob Schlandt berichtet in der Frankfurter Rundschau vom 9. Juli unter der Überschrift „Energiewende – grün und ungerecht“ über die einseitige Politik der Bundesregierung, die Kosten vor allem auf die KleinverbraucherInnen abzuwälzen. Während private Haushalte und kleine Gewerbebetriebe die Hauptlasten der Kostenentwicklung zu tragen haben, werden Großunternehmen von der EEG-Umlage ausgenommen. Und für die großen Konzerne bedeuten die Erneuerbaren Energien weitere Kostenvorteile, beim Spitzenlaststrom durch die Solarenergie wie bei der Preisermittlung. Für Jakob Schlandt ist klar: „Die Industrie hingegen schweigt und genießt – denn sie profitiert. Das ist kein Zufall, sondern gezielte Politik.“