Europakongress von Ärzt:innen der IPPNW in Hamburg: Atomkrieg verhindern – Atomausstieg durchsetzen
- Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW warnt vor Atomkriegsgefahr
- Willkommen in Hamburg: Internationale Ärzt:Innen gegen Atomkrieg
- Brief an Abgeordnete und Senat: Hamburg muss im Bundesrat „Nein zur (nuklearen) Aufrüstung“ sagen!
Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in der Nikolai Kirche hat IPPNW auch die Hamburger Bürgerschaftsabgeordneten zur Teilnahme eingeladen, die vor einigen Jahren sich für ein Verbot von Atomwaffen ausgesprochen hatten. Die stellvertretende Bürgermeisterin der Hansestadt wird die Teilnehmer:innen in einer Grußbotschaft empfangen.
- „Cities are not targets“ – Internationalen Ärztinnen und Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW). Samstag, den 21. Januar um 18:30 Uhr in der Krypta des St. Nikolai-Mahnmals.
Dokumentation: IPPNW-Presseeinladung vom 12.01.2023
Kongress der Europäischen IPPNW in Hamburg
Terminankündigung: IPPNW lädt zum Treffen der europäischen Sektionen in Hamburg ein
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne möchten wir Sie zur Berichterstattung über unseren internationalen Kongress einladen. Ärztinnen und Ärzte der IPPNW aus ganz Europa kommen vom 20. bis zum 22. Januar 2023 in Hamburg zusammen, um Strategien zu entwickeln, wie ein Atomkrieg in Europa verhindert und das Atomwaffenverbot in Europa vorangebracht werden kann. Dabei geht es auch darum, welche Maßnahmen bezüglich des AKW Saporischschja getroffen werden müssen, um eine atomare und damit humanitäre Katastrophe zu vermeiden. Zudem werden die gesundheitlichen Auswirkungen und der Zusammenhang von Klima und Krieg Thema sein.
Wo: St. Ansgar-Haus, Schmilinskystr. 78, 20099 Hamburg
Wann: 20. bis 22. Januar 2023
Im Mittelpunkt des Kongresses steht der Austausch und die Diskussion über Strategien und das weitere gemeinsame Vorgehen über Ländergrenzen hinweg. In Vorträgen, Diskussionen und mit einer Aktion vor dem Hamburger Rathaus zum Jahrestag des Inkrafttretens des Atomwaffenverbotsvertrags (AVV), thematisieren die Mediziner*innen die humanitäre Notwendigkeit zur nuklearen Abrüstung und Rüstungskontrolle sowie Möglichkeiten zur Deeskalation im Ukrainekrieg.
Höhepunkte des Kongresses sind eine abendliche Veranstaltung im Mahnmal St. Nikolai, mit Grußwort des Bürgermeisters von Rotterdamm und des stellvertretenden Bürgermeisters von Hamburg sowie Vorträge bekannter Persönlichkeiten aus Politik und Friedensbewegung. Die öffentlichkeitswirksame und bildstarke Aktion vor dem Hamburger Rathaus rundet das Programm ab.
Dazu möchten wir Sie herzlich einladen:
- 21. Januar, 14:00 Uhr, Alexander Kmentt: Der Leiter der Abteilung für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Non-Proliferation des österreichischen Außenministeriums ist der „Architekt“ des Atomwaffenverbotsvertrags. Dafür erhielt er den „Seàn MacBride Friedenspreis“. In seinem Vortrag „Prohibition of nuclear weapons“ geht er auf den Atomwaffenverbotsvertrag ein. (live online)
- 21. Januar, 18:00 Uhr, Dr. med. Carlos Umana: Der IPPNW Co-President aus Costa Rica/Spain spricht in seinem Vortrag „Cities are not targets“ über den Einsatz von Atomwaffen und seine humanitären Folgen. (live im Mahnmal St. Nikolai)
- 22. Januar, 11:45 Uhr Dr. med. Angelika Claußen: Die IPPNW Europavorsitzende spricht über den beiden größten Bedrohungen im 21. Jahrhundert – die Klimakrise und das atomare Wettrüsten. (live)
- 22. Januar, ab 14:00 Uhr: Foto- und Protestaktion vor dem Hamburger Rathaus, um auf darauf aufmerksam zu machen, dass Atomwaffen seit zwei Jahren völkerrechtlich verboten sind.
Alle Vorträge finden in englischer Sprache statt. Das vollständige Programm des Kongresses finden Sie hier: https://www.ippnw.eu/en/events/european-meeting.html
Für Presse- und Interviewanfragen stehen wir Ihnen vor Ort sowie vorab jederzeit zur Verfügung. Auch für eine Presseakkreditierung sprechen Sie mich gerne an.
Kontakt:
Lara-Marie Krauße, IPPNW-Pressesprecherin, Tel. 030 / 69 80 74 15, Email: krausse[at]ippnw.de
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