Uranbergbau: Internationale Konferenz 2014 in Freiberg/Sachsen
Weltweit wird von Unternehmen und Investoren die Suche nach Uranvorkommen vorangetrieben. Immer mehr Länder drängen, sich an dem umwelt- und gesundheitsgefährdenden Uranabbau zu beteiligen. Und immer öfter gibt es massive Proteste. Tansania, die Mongolei und Grönland sind im Focus der Konzerne. Da will die Wissenschaft nicht abseits stehen. Im September 2014 wird in Freiberg die internationale Konferenz „Uranium Mining and Hydrogeology“ stattfinden. Durchgeführt wird die Konferenz zum inzwischen siebten Mal von der Technischen Universität – Bergakademie Freiberg. Freiberg liegt zwischen Chemnitz und Dresden. Erste Informationen über die geplante Konferenz sind auch hier zu finden (PDF).
Informationen gibt es auch auf dem Uranium Network. Artikel über Uranabbau auf umweltFAIRaendern.de:
- Mongolei: Atomindustrie und Bergbaukonzerne contra Nomaden
- Dreckiger Uranabbau: Immer mehr Länder wollen mitmischen
- Uranbergbau – Landraub – Tansania: Mission EineWelt
- Tansania in Trouble 7 – Mkuju River Uranmine im Nationalpark verzögert sich
- Tansania in Trouble 5 – Internationale Uran-Konferenz Tansania – Regierung ignoriert Risiken
- Kampf um Rohstoffe: Uranabbau im Niger – Französische Geiseln des Atomkonzerns AREVA sind frei
- Uran für Frankreich: Tausende demonstrieren im Niger gegen Atomkonzern AREVA
- Niger: Krieg um Uran – Terroranschläge auf Uranmine des französischen Atomkonzerns AREVA