Stilllegung und Rückbau von Atomforschungsanlagen und der Bundesrechnungshof

Die Kosten für Stilllegung und Rückbau der ehemaligen Atomforschungsanlagen in Deutschland werden Jahr für Jahr teurer und dauern viele Jahrzehnte länger, als ehemals geplant. Darüber hat auch umweltFAIRaendern einige Male berichte. Der Bundesrechnungshof hat dazu in den letzten Jahren wiederholt Berichte verfasst, die auf seiner Homepage veröffentlicht sind. Weitere Berichte werden regelmäßig auch an den Haushaltsausschuss des Bundestags direkt gerichtet, die nicht öffentlich zugänglich sind.
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- Der Bundesrechnungshof und die Kosten der Atomenergie auf umweltFAIRaendern.de
- Staatliche Atom-Verwaltung: Milliardenschwere Kostensteigerungen – Undurchsichtige Aufsicht
- Ein Bericht des Rechnungshofs zu Kosten für Stilllegung und Rückbau der staatlichen Atomforschungsanlagen ist z.B. hier in der Betrachtung des Etats vom Bundesfinanzministerium 2023 (PDF) zu finden. Neben den Kosten, die beim Bundesumweltministerium anfallen, sind allein im Forschungsministerium für Stilllegung und Rückbau staatlicher Atomforschungsanlagen jährlich rund 370 Millionen Euro veranschlagt. Weitere Kosten stehen in Verbindung mit der Stilllegung von Greifswald/Lubmin (ehemalige DDR) und den dortigen Atommülllagern (Finanzministerium).
Die Berichte des Bundesrechnungshofs zur Stilllegung und Rückbau der Atomforschungsanlagen mit Blick auf den Haushalt der Bundesregierung sind hier mit dem Link zu einer entsprechenden Suche online.