Erhöhte Uran-Messungen in der Ostsee – Zdebel fordert Aufklärung

Besorgt reagiert der Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel (Fraktion DIE LINKE) auf Berichte (siehe hier), nach denen in der nördlichen Ostsee erhöhte Uran-Werte gemessen wurden, die entweder aus schwedischen Atomanlagen bei Studsvik oder von russischen U-Boot-Reaktoren herrühren könnten. In Studsvik werden bei der Firma Westinghouse Uran-Brennelemente für Atomkraftwerke unter anderem in europäischen Ländern hergestellt. Außerdem werden radioaktive Abfälle aus bundesdeutschen Atommeilern regelmäßig nach Studsvik zur sogenannten Konditionierung geliefert. Zdebel fordert vom Bundesumweltministerium deshalb, sich an der Ursachenklärung zu beteiligen und über die Hintergründe zu informieren.

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