Atommüllreport: Unterschätzte Risiken – gefährliche Flickschusterei! Fachtagung zu den Problemen schwach- und mittelradioaktiver Abfälle
„Falsch deklarierte und rostende Fässer, vollgestopfte Zwischenlager und völlig veraltete Sicherheitsanforderungen kennzeichnen die Probleme beim Umgang mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen. Die Abfälle lagern in über 40 Zwischenlagern und in den beiden alten Salzbergwerken ASSE II und Morsleben. Dort dringt heute Wasser ein, beide Bergwerke sind einsturzgefährdet. Ab 2027 sollen die Abfälle in das alte Eisenerzbergwerk Schacht KONRAD endgelagert werden, obwohl es in keiner Weise dem heutigen Stand von Wissenschaft und Technik entspricht.“ Mit dieser Zusammenfassung erklärt der Atommüllreport, warum er im Februar in Hannover eine Fachtagung zu den „unterschätzten Risiken und der gefährlichen Flickschusterei“ beim Umgang mit den leicht- und mittelradioaktiven Atomabfällen durchführen wird. Das Programm ist hier als PDF zu finden.