Umweltausschuss diskutiert Fukushima-Katastrophe und aktuelle Strahlenbelastung
Anlässlich des neunten Jahrestages der Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011 befasste sich der Umweltausschuss des Bundestags mit der aktuellen Lage sowohl der havarierten Reaktoren als auch der Strahlensituation. Dabei waren auch mögliche Gefährdungen für TeilnehmerInnen der Olympischen Sommerspiele in Japan Thema. Der Fackellauf und zwei Sportarten sollen in der Region Fukushima starten. Die japanische Regierung will damit nach der Atomkatastrophe Normalität demonstrieren und die Katastrophe vergessen machen.
Das Video zur einstündigen öffentlichen Befassung des Umweltausschusses zur Lage rund um Fukushima ist hier:
„Kein beträchtlich erhöhtes Risiko für Olympioniken durch Fukushima“ schreibt der Bundestag auf seiner Homepage als Fazit der Diskussion, in der das Bundesumweltministerium für die Bundesregierung über die Situation der Reaktoren und der Strahlenbelastung informierten.
- Siehe auch zum Hintergrund: Fukushima – Olympia 2020: Strahlenfolgen bleiben – Umweltausschuss Bundestag zur Atomkatastrophe