Verbleib der leicht- und mittelradioaktiven Abfälle beim Rückbau des AKW Mülheim-Kärlich
Was passiert mit den leicht- und mittelradioaktiven Atomabfällen, die beim Rückbau des AKW Mülheim-Kärlich (RLP) anfallen? Das wollte der Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel (Fraktion DIE LINKE) von der Bundesregierung wissen. In der Antwort werden die oberirdischen Zwischenlager in Gorleben (NDS) und Ahaus (NRW) genannt.
- Informationen über das AKW Mülheim-Kärlich auf Atommüllreport.de
Mit Datum vom 6. Mai teilte Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium mit, dass die Schriftliche Frage mit der Arbeitsnummer 4/411 vom 29. April 2021 (Eingang im Bundeskanzleramt am 29. April 2021) folgendermaßen beantwortet wird:
- Die Drucksache ist hier als PDF, Frage 159
Frage 4/411
„In welche Zwischenlager werden nach Kenntnis der Bundesregierung die radioaktiven Abfälle aus dem Rückbau des AKW Mülheim-Kärlich verbracht, und welche Mengen sind nach Kenntnis der Bundesregierung bis jetzt jeweils entsprechend dort eingelagert worden (bitte Aufstellung nach Menge und Anlage)?“
Antwort:
Abfälle des Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich sollen nach Kenntnis der Bundesregierung im Abfalllager Gorleben sowie im Zwischenlager Ahaus zwischengelagert werden. Fässer werden dabei in der Regel in 20‘Fuß-Container eingestellt. Derzeit lagern dort:
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