„Vattenfalldebakel in den Niederlanden – Regierung weist Verantwortung von sich“
Vattenfall hat in den letzten Jahren rund vier Milliarden Euro in den Satz gesetzt. Vor allem die Übernahme des niederländischen Stromerzeugers Nuon vor drei Jahren, für die Vattenfall rund 10 Milliarden Euro gezahlt hat, belastet der schwedische Staats-Unternehmen schwer. Der Preis gilt als völlig überteuert: „Der Kaufpreis von über zehn Milliarden Euro war von vielen Seiten als zu hoch kritisiert worden. Nach der Übernahme sei Vattenfall deshalb regelmäßig hinter den Gewinnerwartungen zurückgeblieben.“
Jetzt meldet Radio Schweden: „Die schwedische Regierung hat jegliche Verantwortung beim Vattenfall-Geschäft in den Niederlanden abgewiesen“ und schreibt: „Der Kauf der niederländischen Nuon vor etwa drei Jahren sei ordnungsgemäß kontrolliert worden, sagte Finanzminister Anders Borg der Nachrichtenagentur TT.“