Angela Merkel in Mali: Die Sache mit den Rohstoffen
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist auf Afrika-Reise. Unter anderem in Mali. Gleich nebenan: der Niger. Über das “Elend in Mali und Niger – Zum Flüchten zu arm” berichtet aus Anlass der Reise n-tv. Und auch die taz schreibt über “Angela Merkel in Mali: Militär allein schafft keinen Frieden“. Das Wort Rohstoffe taucht in den Artikeln nicht auf. Dabei ist Deutschland mit der Bundeswehr als Unterstützung für die französischen Truppen seit Jahren vor Ort. Eine neue Militärbasis soll in Mali entstehen. Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich ist bis heute tief in der gesamten Region zwischen Algerien – Niger – Mali etc. verstrickt. Dabei sind Rohstoff-Interessen zwischen Öl und Uran von Bedeutung. umweltFAIRaendern hatte darüber bereits mehrfach informiert: Mali, Niger und die Rohstoffe.
Siehe diese Artikel:
- Afrikas strahlendes Gold – Uranabbau und seine verhängnisvollen Folgen
- Konflikte und Rohstoffe: Kein Frieden nach Frankreichs Kriegseinsatz in Mali
- Konflikte um Rohstoffe und Uran: „Münchhausen in Mali“
- „Albtraum Uranabbau – Wachsender Widerstand gegen drohenden Uranabbau in Mali“
- Uranbergbau: Staatliche Repressalien gegen Kritiker im Niger
- Kriegseinsatz in Mali weitet sich aus: Frankreich schützt wirtschaftliche Interessen am Uranabbau im Niger
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