Atomenergie: Deutsche Teilhabe an Nuklearwaffen stoppen
Während Greenpeace die Bundesregierung aufruft, keine neuen Kampfbomber für die in Büchel stationierten Atomwaffen als Trägersysteme zu beschaffen, fordert die internationale Ärzteorganisation IPPNW gemeinsam mit ICAN ein Ende der nuklearen Teilhabe der Bundesregierung. Aus Anlass des einjährigen in Kraft tretens des UN-Atomwaffenverbots-Vertrags betonen die beiden Nobelpreis-Träger-Organisationen auch vor dem Hintergrund der aktuellen Spannungen zwischen Russland und der NATO ein Verbot von Atomwaffen in Deutschland. Das laufende nukleare Wettrüsten unter dem Mantel einer vermeintlichen Modernisierung der Atomwaffen und die Entwicklung neuer Hyperschallraketen erhöhe die Gefahren ein Atomkatastrophe. Im März wird in Wien die erste UN-Vertragskonferenz zum Atomwaffenverbot stattfinden. Die Bundesregierung will den Vertrag nicht unterzeichnen, will aber als Beobachter an der Konferenz teilnehmen.
- Die Presseerklärungen von IPPNW und ICAN sind hier online. Über die neue Unterschriftenaktion von Greenpeace hatte umweltFAIRaendern hier berichtet. (Foto: ICAN – Aktion)
- Auf dem Weg zur Wiener Vertragskonferenz zum Atomwaffenverbot gibt es eine Reihe von Aktion, die hier online sind.
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