Zdebel will Klarheit über in Herne verbrannte Abfälle
In die Auseinandersetzung um die Herner Verbrennungsanlage der Firma Suez RR IWS Remediation GmbH hat sich jetzt auch der Bundestagsabgeordnete der LINKEN, Hubertus Zdebel eingeschaltet. „Ich will geklärt haben, welche Gefahren bereits jetzt durch die Anlage entstanden sind. Dies hängt zentral von den Abfällen ab, die bisher verbrannt wurden. Daher habe ich die Bundesregierung gefragt, in welchem Umfang dort Bohrschlämme aus der Förderung von Öl und Gas seit Januar 2010 verbrannt worden sind. Die Mengen sollen dabei in Tonnen und nach Jahren sortiert angegeben werden.“ erklärt Zdebel.
Die Gründung der Herner Bürgerinitiative „Dicke Luft“ begrüßt der Bundestagsabgeordnete ausdrücklich. „Für den Widerstand gegen umweltzerstörende Aktivitäten von Konzernen sind lokale Initiativen der Bevölkerung eine unverzichtbare Voraussetzung. Diesen Widerstand werde ich auch weiterhin mit parlamentarischen Aktivitäten wie Fragen an die Bundesregierung unterstützen“, so Zdebel.
Das ist eine gute Unterstützung unserer Arbeit hier vor Ort. Vielen Dank Herr Zdebel. Wir möchten die Bevölkerung in Herne und Umgebung umfassend über die Gefahr für unsere Gesundheit , die von Suez und anderen Störfallfirmen ausgehen, informieren.