„Vergleichende Risikobewertung von Entsorgungsoptionen für hoch radioaktive Abfälle“

„Vergleichende Risikobewertung von Entsorgungsoptionen für hoch radioaktive Abfälle“

“ENTRIA-Arbeitsbericht-12 “Vergleichende Risikobewertung von Entsorgungsoptionen für hoch radioaktive Abfälle” (Eckhardt, Neumann, Kreusch)“. So lautet der Titel des 12. Arbeitsberichts über den Umgang mit Atommüll im Rahmen des staatlichen Forschungsprojektes Entria. Erarbeitet wurde der Bericht von Anne Eckhardt mit Beiträgen von Wolfgang Neumann und Jürgen Kreusch. Immerhin 260 Seiten widmen die AutorInnen dieser vergleichenden Risikobewertung. Mit dem Bericht Nr. 13 ENTRIA-Arbeitsbericht-13 “Interdisziplinäre Zusammenarbeit in ENTRIA. Erfahrungen aus fünf Jahren Bearbeitertreffen” (Kuppler, Plischke, Pohlers, Pönitz) (PDF) liegt nun auch eine Art Abschlussbericht vor ENTRIA steht für: Entsorgungsoptionen für radioaktive Reststoffe – Interdisziplinäre Analysen und Entwicklung von Bewertungsgrundlagen. Nach über fünf Jahren endet das Projekt Ende 2018 nun definitiv und die Homepage wird laut eigener Ankündigung nicht mehr gewartet. Irgendwie bemerkenswert: Die Arbeit von Entria scheint nahezu an allen Akteuren, die derzeit beim Neustart der Endlagersuche am Start sind, vorbei zu gehen.

Update 1. September 2023: Nach dem Ende des Forschungsprojekts Entria sind die Internetseiten neu geordnet und nun beim Institut für Radioökologie und Strahlenschutz online. Die Publikationen sind daher auf dem Sever der Universität Hannover hier online. Die Entria Arbeitsberichte sind nunmehr hier online.

Bisher veröffentlichte Entria-Arbeits-Berichte (Achtung: Links führen zur Seite der Uni Hannover – siehe oben Update):

ENTRIA-Arbeitsberichte

ENTRIA ist ein in der Forschung zur Entsorgung radioaktiver Reststoffe in Deutschland neuartiges Verbundprojekt von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen, die bisher nur sporadisch kooperierten. Um seine neuen Arbeitsweisen und die Vielfalt integrierter disziplinärer Perspektiven transparent zu machen, werden in den Arbeitsberichten wichtige Zwischenergebnisse vorgestellt. Dies dient einerseits der projektinternen Information. Andererseits werden diese Zwischenergebnisse auch der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Letzteres geschieht, um Einblicke in die ENTRIA-Forschungspraxis zu gewähren und Ausgangsmaterial für spätere Veröffentlichungen offen zu legen. ENTRIA lebt vom pluralen Austausch, der durch diese Arbeitsberichte gefördert wird. Die Beiträge geben die Meinung der Autorin oder des Autors wieder.

Bisher erschienene Berichte (wird kontinuierlich erweitert):

Die ENTRIA-Arbeitsberichte werden als Schriftenreihe unter folgenden ISSN-Nummern veröffentlicht:

  • ISSN Print: 2367-3532
  • ISSN Online: 2367-3540

 

Dirk Seifert