Berlin: (hib/HLE) Der 2. Untersuchungsausschuss wird am Donnerstag, dem 28. November, einen ehemaligen und zwei amtierende Vorstandsvorsitzende von Energiekonzernen vernehmen und außerdem eine Sachverständigenanhörung durchführen. Die Sitzung beginnt um 10.30 Uhr im Sitzungssaal E.800 des Paul-Löbe-Hauses. Nach der Vernehmung eines beim TÜV SÜD tätigen Mitarbeiters steht eine Anhörung von Sachverständigen zu mehreren Themenkomplexen an. So wird es um „Markt und Preiswirkungen der Entscheidungsalternativen zum Primärenergiemix nach dem 24. Februar 2022“, um „Sicherheitsaspekte der Entscheidungsalternativen zum Primärenergiemix nach dem 24. Februar 2022“ und um „Auswirkungen der Entscheidungsalternativen zum Primärenergiemix nach dem 24. Februar 2022 auf die CO2-Bilanz“ gehen.
Als Sachverständigen sind geladen: Professor Marc Oliver Bettzüge (Universität zu Köln), Professor Veronika Grimm (Technische Universität Nürnberg), Professor Claudia Kemfert (DIW Berlin – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung), Felix Christian Matthes (Öko-Institut – Institut für angewandte Ökologie), Professor Wolfgang Renneberg (Univ.-Prof. i. R.), Ulrich Waas (Ehemaliges Mitglied der Reaktor-Sicherheitskommission) und Anna Veronika Wendland (Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft).
Im Anschluss werden Markus Krebber (Vorstandsvorsitzender der RWE AG), Guido Knott (Vorsitzender der Geschäftsführung der PreussenElektra) und Frank Mastiaux (Ehemaliger Vorstandsvorsitzender der EnBW Energie Baden-Württemberg) als Zeugen vernommen.
Interessenten werden gebeten, sich mit Namen und Geburtsdatum bis zum 26. November 2024 um 12 Uhr beim Ausschusssekretariat anzumelden: 2.untersuchungsausschuss@bundestag.de. Die sich anmeldenden Gäste werden hiermit darüber informiert, dass ihre Daten im Polizeilichen Informationssystem (INPOL) überprüft und für die Einlasskontrolle verwendet werden. Nach Beendigung des Besuches werden die Daten vernichtet.
Außerdem auf der Seite des Bundestags: