Atomforschungsreaktor Berlin: Beiträge zur Stilllegung mit Dialog und Konsens?
Kommt es wie in Geesthacht auch bei der Stilllegung des Atomforschungsreaktors in Berlin zu einem konsensorientierten Dialogprozess mit einer Begleitgruppe aus BürgerInnen, Initiativen und KommunalvertreterInnen? Eine erste Veranstaltung, bei der der Betreiber des BER II seine Vorstellungen vor etwa 100 Interessierten präsentierte, fand Mitte November statt. Es gab außerdem reichlich Fragen und reichlich kritische Beiträge. Jetzt hat der Betreiber diese auf seiner Homepage veröffentlicht. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob der Betreiber und eine zu gründende Begleitgruppe sich auf ein gemeinsames Verständnis für einen solchen Prozess einigen können. Ende 2019 soll der Forschungsreaktor II endgültig stillgelegt werden.
Die Daten sind hier beim Helmholtz-Zentrum Berlin online zu finden.
Über die Ankündigung für einen solchen konsensorientierten Dialog und die Veranstaltung informierte umweltFAIRaendern hier:
- Konsensorientierter Dialog Atomforschungszentrum Berlin – Der Aufschlag ist gemacht
- Atomforschungsreaktor Berlin: Betreiber bietet „einvernehmlichen Rückbauprozess“ nach Vorbild Geesthacht
Über den Dialogprozess zur Stilllegung der ehemaligen Atomforschungsanlage GKSS beim Helmholtz Zentrum Geesthacht, der seit über vier Jahren stattfindet, hier mehr Informationen (außerdem die Stichwortsuche für weitere Informationen zu GKSS HZG Dialog):
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