Atomforschungsreaktor Garching bleibt nach Defekt abgeschaltet – Materialprobleme früher als erwartet. Einzelfehler?

Atomforschungsreaktor Garching bleibt nach Defekt abgeschaltet – Materialprobleme früher als erwartet. Einzelfehler?

Es bleibt unklar, wann der Atomforschungsreaktor in Garching bei München wieder in Betrieb gehen wird. Das ergibt sich aus den Antworten der Bayerischen Staatsregierung auf einen Anfrage grüner Landtagsabgeordneter (siehe unten). Eine zum Jahreswechsel 2025/26 geplante Inbetriebnahme wird jedenfalls nicht erfolgen können. Der neue Zentralkanal, der den defekten, undichten Kanal ersetzen muss, ist immer noch nicht fertiggestellt. Fertigungsprobleme führen zu immer neuen Verzögerungen. Außerdem räumt das zuständige Wissenschaftsministerium ein: Das zentrale Reaktor-Bauteil ist deutlich früher als „berechnet“ defekt und undicht geworden. Ohne weitere Erklärungen wird das als „Einzelfehler“ bewertet. Statt nach erwarteten 67 Zyklen, ist das Bauteil bereits nach 47 Zyklen defekt. (Foto: Reaktorbecken FRM II, W. Schuermann, TUM)

Die enormen Materialanforderungen an dieses zentrale Bauteil haben bislang verhindert, dass ein neues mit der entsprechenden Auslegung fertiggestellt werden konnte. Die ehemaligen Hersteller mussten offenbar nach ersten Umsetzungsversuchen eingestehen, die Fertigung nicht mehr durchführen zu können. Eine Firma in Österreich hatte dann mit intensiver Begleitung durch die frühere Herstellerfirma und die TUM die Konstruktion und Fertigung übernommen. Doch es gibt offenbar viele Gründe für die Verzögerungen.

Die zuständige Wissenschaftsbehörde räumt auf die Anfrage der beiden grünen Landtagsabgeordneten Claudia Köhler und Martin Stümpfig ein, dass über lange Jahre die Neubeschaffung „nicht mit höchster Priorität“ behandelt wurde. Dabei ist seit der Inbetriebnahme des Reaktors klar, dass der Zentralkanal regelmäßig erneuert werden muss. Daher war bereits 2012 ein Auftrag vergeben worden und es zeigten sich massive Probleme, um einen Ersatzkanal herzustellen, so die Darstellung des Ministeriums.

In der taz ist zu lesen: „Überraschend teilte die Bayerische Staatsregierung in ihrer Antwort mit, dass der Auftrag für den Kanal, der regelmäßig erneuert werden muss, bereits 2012 erfolgte. 2,5 Jahre waren eingeplant, aber auch nach 13 Jahren ist es nicht gelungen, das wichtige Ersatzteil für den „wissenschaftlichen Leuchtturm Europas“ (TU-Präsident Thomas Hofmann) herzustellen, geschweige denn einzubauen. Jahrelang gab es Probleme, eine geeignete Firma zu finden, Schwierigkeiten mit dem Material und insbesondere mit den Schweißverfahren.“

Auch ein weiterer Aspekt wirft Fragen auf. Die Behörde stellt ausdrücklich fest: „Die mögliche Einsatzzeit des Zentralkanals hängt von der tatsächlichen Neutronenbestrahlung ab. Auf Grundlage der Berechnungen, die bei der Errichtung des FRM II vorgelegt wurden, wurde ein Austausch nach rund 67 Betriebszyklen erwartet. Der jetzige Austausch wurde aufgrund des Einzelfehlers bereits nach 47 Zyklen erforderlich.“

Worauf sich die Aussage „Einzelfehler“ stützt, bleibt in der Antwort unklar. Aber: Offenkundig hat der Einsatz der mit über 90 Prozent angereicherten atomwaffenfähign Uran-Brennelemente bei der Betriebsweise in Garching dazu geführt, dass der Zentralkanal deutlich früher als berechnet und erwartet undicht wurde. Das verweist entweder auf Materialfehler bereits bei der Herstellung, auf eine (unerwartetet und deutlich frühere) Materialveränderung während des Betriebs oder auf falsche Annahmen zum Einfluss der (Neutronen)Strahlung auf den Kanal.

Der Reaktor war trotz massiver internationaler Protest im März 2004 in Betrieb gegangen. Pro Jahr wären drei Forschungszyklen mit je einem Brennelement machbar gewesen.

Dokumentation PM der Grünen Abgeordneten Claudia Köhler und Martin Stümpfig im Landtag Bayern: 

FRM II steht weiter still

13 Jahre nach der Bestellung:  Ersatz für den Zentralkanal immer noch nicht fertig

München (20.11.2025) Überraschendes förderte eine Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Markus Büchler, Claudia Köhler und Martin Stümpfig zum aktuellen Zustand des Garchinger Forschungsreaktors FRM II zu Tage. Klar ist nun: der Garchinger Reaktor wird – entgegen mehrfachen Ankündigungen – auch in diesem Jahr wieder nicht in Betrieb gehen. Ursache ist ein seit fast vier Jahren defekter Zentralkanal, dessen Ersatz bis heute weder fertiggestellt noch eingebaut ist.

„Verblüffend ist vor allem, dass die erste Auftragserteilung für einen neuen Ersatzkanal bereits im Jahr 2012 erfolgte, also vor mehr als 13 Jahren“, so Dr. Markus Büchler, Landtagsabgeordneter der Grünen aus Oberschleißheim. Diese frühe Auftragserteilung sei einerseits logisch, da allen Beteiligten bewusst war, dass der Zentralkanal regelmäßig erneuert werden muss. „Völlig unverständlich ist aber, wieso es in 13 Jahren nicht gelungen ist, ein weiteres Exemplar dieses Zentralkanals herzustellen, etwas was ja offensichtlich vor mehr als 20 Jahren noch möglich war“, so Dr. Büchler weiter. „Das verstärkt die Zweifel am Management des FRM II, die in den letzten Jahren ja auch durch einen erheblich verzögerten Brennelementetransport und durch einen Radioaktivitätsunfall weitere jahrelangen Stillstandszeiten zu verantworten haben.“

Trotz der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage bleibt aus Sicht der Grünen Abgeordneten weiterhin vieles unklar, so Claudia Köhler MdL, haushaltspolitische Sprecherin ihrer Fraktion: „Warum brauchte man nach der festgestellten Leckage am Zentralkanal fast eineinhalb Jahre, um die Entscheidung zu treffen, dass dieser Kanal ausgetauscht werden soll? Warum hat man das Know-how der Herstellung eines Zentralkanals nicht gesichert, wenn klar war, dass man dieses Bauteil mehrfach wechseln muss? Wer ist dafür verantwortlich, dass man diesem Thema über acht Jahre „nicht mit höchster Priorität“ verfolgt hat, obwohl es offensichtlich erhebliche technische Probleme gab?“

Claudia Köhler, MdL stellt weiterhin in Frage, ob die TU München und die Bayerische Staatsregierung überhaupt in der Lage sind am FRM II eine Forschungsumgebung zu schaffen, die eine solide Neutronenforschung ermöglicht. „Rund 400 Mitarbeiterende, darunter 130 WissenschaftlerInnen verdienen ihr Geld an einem seit 2020 stillstehenden Reaktor und ein hoher zweistelliger Millionenbetrag wird jährlich für eine ungenutzte Forschungseinrichtung ausgegeben. Und die Zukunft ist weiter ungewiss.“

Anlage:
Antwort der Schriftlichen Anfrage (SAN)

Siehe auch hier direkt: Fragen und Antworten.

Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Claudia Köhler, Dr. Markus
Büchler, Martin Stümpfig, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, vom
02.09.2025 „Zum Ersatz des Zentralkanals am Forschungsreaktor
FRM II in Garching“

Sehr geehrte Frau Präsidentin,

die Schriftliche Anfrage beantwortet das Staatsministerium für Wissen-
schaft und Kunst auf Basis einer Stellungnahme der TUM wie folgt.

1a) Wann wurde die Undichtigkeit des Zentralkanals das erste Mal
festgestellt und von wem?
1b) Wann wurde die Staatsregierung davon informiert?
2a) Wann wurde von wem festgestellt, dass eine Reparatur nicht
möglich ist und ein Austausch des Kanals erforderlich ist?
2b) Wann wurde die Staatsregierung davon informiert?

Aufgrund des Sachzusammenhangs werden die Fragenblöcke 1 und 2 zu-
sammen beantwortet.

Die Undichtigkeit am Zentralkanal der Forschungs-Neutronenquelle Heinz-
Maier-Leibnitz (FRM II) wurde am 19.01.2022 durch das automatische De-
tektionssystem festgestellt. Der automatisch generierte Befund wurde durch
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst weitere Prüfungen am 20.01.2022 bestätigt.

Es handelt sich um eine ge-
ringfügige interne Undichtigkeit ohne Bezug ins Freie. Der Befund hatte
keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Neutronenquelle, das Betriebs-
personal und die Umgebung. Radioaktivität wurde nicht freigesetzt.
Das Ereignis wurde dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und
Verbraucherschutz (StMUV) am 20.01.2022 schriftlich gemäß Atomrechtli-
che Sicherheitsbeauftragten- und Meldeverordnung – AtSMV als Melde-
pflichtiges Ereignis ME 01/2022 gemeldet. Das Bayerische Staatsministe-
rium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) wurde am gleichen Tag infor-
miert. Am 21.01.2022 erfolgte eine Veröffentlichung auf der Internetseite
des StMUV und des FRM II.

In der Folge wurde am 07.06.2023 durch den Betreiber der Austausch des
Zentralkanals als Maßnahme festgelegt. Das StMUV als atomrechtliche
Aufsichtsbehörde wurde am selben Tag (07.06.2023) schriftlich darüber in-
formiert.

3a) Wann wurde der Auftrag zur Fertigung eines neuen Zentralka-
nals vergeben?
3b) Wurde mit der Auftragserteilung eine Terminsetzung mit dem
Hersteller vereinbart?
3c) Wenn ja, welcher Termin wurde vereinbart?
4a) Falls ein Termin vereinbart wurde: Was war der Grund bzw. die
Gründe dafür, dass der Termin vom Hersteller nicht eingehalten
wurde?
4b) Wann wurde der Zentralkanal an die TU München geliefert?
4c) Wann hat der Einbau des Zentralkanals begonnen?
5a) Welche weiteren Gründe gibt es dafür, dass die vielfältigen An-
kündigungen der TU München zur Wiederinbetriebnahme des
Reaktors nicht eingehalten wurden?
5b) Ist es richtig, dass der zuletzt öffentlich genannte Termin einer
Wiederinbetriebnahme zum Jahresende 2025 wiederum nicht
eingehalten werden kann?
5c) Wenn ja, was ist die Ursache dafür?

Aufgrund des Sachzusammenhangs werden die Fragenblöcke 3, 4 und 5
zusammen beantwortet.

Die ursprüngliche Bestellung eines neuen Zentralkanals erfolgte bereits am
30.03.2012. Die Lieferung war seitens des Auftragsnehmers für Herbst
2014 vorgesehen. Das Einhalten des geplanten Liefertermins war insbe-
sondere von der Verfügbarkeit des geeigneten Materials und dessen Verar-
beitung abhängig. Hierbei ging es im Wesentlichen um die technisch sehr
komplexe Bearbeitung bzw. Verbindung von Material, welches exakt auf die
Anforderungen des Anlagenbetriebs abgestimmt sein musste. Die Ferti-
gung des Zentralkanals stellt eine hochspezialisierte und sicherheitsrele-
vante Produktion dar, die entsprechend mit besonderen fachlichen und or-
ganisatorischen Anforderungen verbunden ist. Dementsprechend wurde die
ursprüngliche Lieferzeit von der Technischen Universität München (TUM)
als realistisch eingeschätzt.

Jedoch verzögerte sich die Lieferung bzw. die Fertigstellung, was im We-
sentlichen auf mehrere, größtenteils externe Faktoren zurückzuführen war,
darunter die Verfügbarkeit geeigneter Fertigungsmaschinen, Materialien
und Prüftechnik, die Einbindung spezialisierter Dienstleister sowie die Si-
cherstellung der erforderlichen Fachkräfte. Darüber hinaus erforderte das
Projekt einen erheblichen Koordinationsaufwand zwischen den beteiligten
Partnern, wobei die wirtschaftliche Attraktivität für die beteiligten Unterneh-
men begrenzt war.

Die Verzögerung der Fertigung bis zum Jahr 2023 war insbesondere auf
die Herstellung der sogenannten Kompensatoren zurückzuführen, die über
einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren von umfangreichen Entwick-
lungs- und Qualifizierungsarbeiten begleitet war. Der Ablauf lässt sich im
Wesentlichen wie folgt zusammenfassen:

• 2012 bis 2016: Nach der Auftragsvergabe wurden erste Fertigungs-
und Schweißversuche (WIG-Schweißen). Trotz zahlreicher Versu-
che – über 200 Schweißungen – konnten aufgrund von Material- und
Drahtproblemen keine stabilen Ergebnisse erzielt werden.

• 2017 bis 2019: Es folgten umfangreiche Materialanalysen, die u. a.
von der BAM (Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung) be-
gleitet wurden. Trotz alternativer Verfahren wie Elektronenstrahl-,
Laser- und CMT-Schweißen gelang zunächst kein zufriedenstellen-
des Ergebnis.

• Ab 2020: Einführung des Rührreibschweißverfahrens, das erstmals
technisch vielversprechende Ergebnisse zeigte. Die Umsetzung
wurde jedoch durch Probleme bei der Umformung und bei der Naht-
qualität erschwert. Zugleich traten bei älteren Blechen Oxid- und Ga-
seinschlüsse auf, weshalb die Herstellung neuer Bleche beim Her-
steller in Österreich veranlasst wurde.

• 2021 bis 2023: Parallel erfolgte eine Optimierung mehrerer
Schweißverfahren (Rührreib-, WIG-, Laser- und Elektronenstrahl-
schweißen). 2023 konnten erstmals zwölf Kompensatorzylinder aus
neuem, speziell qualifiziertem Aluminium erfolgreich hergestellt wer-
den.

Rückblickend wurde das Projekt zwischen 2012 und 2019 nicht mit höchs-
ter Priorität behandelt, da man seitens des FRM II zunächst davon ausging,
dass der Zentralkanal keine kritische Problemstellung darstellen würde und
andere Projekte höhere Dringlichkeit besaßen (siehe auch Antworten zu
Frage 7a) und b)). Im Jahr 2023 wurde zudem klar, dass der Auftragneh-
mer, der bereits den Original-Zentralkanal gefertigt hatte, die erforderlichen
Ressourcen nicht mehr bereitstellen konnte. Es mussten daher für wesentli-
che Aspekte der Fertigung neue Partner gefunden werden, deren Betreu-
ung zusätzlich von der TUM übernommen werden musste.

Ab 2024 begann die Serienfertigung der Kompensatoren. Zunächst kam es
bei Umformversuchen zu Problemen mit der Bruchdehnung, deren Ursache
auf fehlerhafte Prüfparameter zurückzuführen war. Nach deren Korrektur
konnten die Umform- und Verfahrensprüfungen im Jahr 2025 erfolgreich
abgeschlossen werden. Zwischen April und Juli 2025 wurden bei der Fach-
firma acht Kompensatoren gefertigt, wärmebehandelt und geprüft; sieben
Stück wurden im Juli 2025 ausgeliefert, der achte befindet sich derzeit in
Nachbearbeitung.

Während der gesamten Fertigungszeit stand die TUM in engem Austausch
mit den beteiligten Unternehmen und begleitete mehrere Qualifikations-,
Entwicklungs- und Beschaffungsschritte. Grund dafür ist die hohe Komple-
xität der Herstellung entsprechender Spezialteile, die von den Herstellern
inzwischen allein nicht bewältigt werden kann.

Eine abschließende Lieferung des vollständigen Zentralkanals erfolgte bis-
her nicht, weshalb zum aktuellen Zeitpunkt noch keine definitive Auskunft
über den Zeitpunkt der erneuten Inbetriebnahme der Anlage erfolgen kann.

6a) Ist es richtig, dass es zur Herstellung des ursprünglichen Zen-
tralkanals weder bei der TU München noch beim damaligen Her-
steller eine vollständige Dokumentation gibt?

Nein.

6b) Wenn ja, wer ist dafür verantwortlich?
Siehe Antwort auf Frage 6a).
7a) Ist es richtig, dass ein (regelmäßiger) Austausch des Zentralka-
nals schon zu Zeit der Inbetriebnahme absehbar war?
7b) Wenn ja, wann hat man damals mit einem ersten Austausch ge-
rechnet?

Aufgrund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 7a) und 7b) zu-
sammen beantwortet.

Die mögliche Einsatzzeit des Zentralkanals hängt von der tatsächlichen
Neutronenbestrahlung ab. Auf Grundlage der Berechnungen, die bei der
Errichtung des FRM II vorgelegt wurden, wurde ein Austausch nach rund
67 Betriebszyklen erwartet. Der jetzige Austausch wurde aufgrund des Ein-
zelfehlers bereits nach 47 Zyklen erforderlich.

8a) Wie hoch waren die erwarteten Kosten für die Herstellung des
Zentralkanals zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe?
Zu den ursprünglich veranschlagten Kosten können keine Auskünfte erteilt
werden, da es sich hierbei um vertrauliche und dem Schutzbereich des Auf-
tragnehmers unterliegende Informationen handelt.
8b) Bei welchem Kostenstand ist man aktuell?

Aktuell belaufen sich die bisher angefallenen Gesamtkosten zur Beschaf-
fung des neuen Zentralkanals auf rund 2 Mio. Euro. Diese Summe umfasst
im Wesentlichen Gutachterleistungen, Materialbeschaffung und die Beauf-
tragung externer Fachfirmen. Interne Personal- und Reisekosten des
FRM II sind hierin nicht enthalten. Bis zur vollständigen Fertigstellung und
dem Einbau des Zentralkanals werden zusätzliche Ausgaben von etwa
0,5 Mio. Euro erwartet. Da der Einbau durch Eigenpersonal des FRM II er-
folgt, fallen nur

Dirk Seifert

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