Atommülltransporte aus Jülich? NRW erwartet bis Ende März gutachterliche Bewertung
Bis Ende März 2015 bewerten im Auftrag der Atomaufsicht unter Minister Duin in NRW Gutachter die Alternativen für die weitere Lagerung bzw. den Abtransport von hochradioaktivem Atommüll aus Jülich. Weil die Erdbebensicherheit im Lager in Jülich nicht nachgewiesen ist, muss der Betreiber, das Forschungszentrum Jülich, aufzeigen, wie Abhilfe geschaffen werden kann, um die Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten. Neben einer weiteren Lagerung vor Ort, sind der Abtransport nach Ahaus sowie der Export in die USA als Option zu prüfen, so der Minister heute in der Endlager-Kommission. Ende des ersten Quartals sollen für das Land NRW externe Gutachter jetzt die Vorschläge prüfen und bewerten, bevor danach die Politik entscheiden wird. Transporte in 2015 erwartet der Minister aber nicht.
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