Vattenfall – Klimakatastrophe – Lausitz – Braunkohle – Linke – Menschenkette: Einladung zum Widerstand

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Am 23. August – mitmachen bei der Menschenkette in der Lausitz!

Die KollegInnen vom Schattenblick haben ein ausführliches und sehr informatives Interview mit dem BUND-Landesgeschäftführer Axel Kruschat auf ihrer Seite, das sich unbedingt zu lesen lohnt, wenn man über die Klimakatastrophen-Pläne von Vattenfall in der Lausitz und die politischen und rechtlichen Hintergründe zur dortigen Braunkohle-Politik mehr erfahren möchte.

In sachlicher Art und Weise geht Kruschat auf die unterschiedlichen Fragen zur künftigen Rolle von Vattenfall ein (Hinweise, dass der Konzern das Braunkohle-Geschäft in der Lausitz aufgibt). Ebenso zeigt er die Politik der Linken in Brandenburg auf, deren MinisterInnen kurz vor den im September anstehenden Landtagswahlen in der Regierung mit der SPD dem Braunkohleplan zugestimmt haben, der auch den Ausbau des Tagebaus in Welzow Süd II vorsieht.

Das ganze Interview findet sich hier: Schattenblick – Kohlepatt Brandenburg – Höchste Zeit …,  Axel Kruschat im Gespräch (SB) – Weichenstellung für die Zukunft – Plädoyer für ein Ausstiegsszenario

In jedem Fall: Am 23. August – mitmachen bei der Menschenkette in der Lausitz! Tschüss Vattenfall: Menschenkette und Camp in der Lausitz – Gegen Braunkohle und Klimakatastrophe

Dirk Seifert

3 Gedanken zu “Vattenfall – Klimakatastrophe – Lausitz – Braunkohle – Linke – Menschenkette: Einladung zum Widerstand

  1. In der Oberlausitz versucht Vattenfall noch immer mit allen Mitteln sich das Wohlwollen der Verantwortlichen vor Ort wie auch der Betroffenen zu erkaufen. Leider ist der Konzern bisher damit durchgekommen, auch weil der Widerstand noch immer zu schwach ist. Ich hoffe, dass jetzt vor der Wahl etwas passiert. Habe heute zum Bsp. den Text eines Schriftstellers gelesen, der sich mit dem Thema auseinandersetzt und es künstlerisch reflektiert.
    http://mikenagler1.wordpress.com/2014/08/01/unglaubliche-wiewohl-nicht-weniger-wahrhafte-geschichten-aus-einem-freien-land-teil-iii/
    Ich würde mir wünschen, dass noch mehr Menschen auf das Problem aufmerksam werden und die Linke in Brandenburg ihre zerstörerische Pro-Braunkohle-Politik aufgibt. Denn es ist alles andere als sozial, Menschen umzusiedeln, Natur zu zerstören und Großkonzernen Geld in den Rachen zu stopfen.

    1. Danke für deinen Kommentag und den Hinweis. Ich schaue mir den Link mal die Tage an. Aber richtig ist, dass sich die Linke das in Brandenburg noch mal sehr genau überlegen sollte. In jedem Fall schön, dass es die Menschenkette gibt, die hoffentlich erfolgreich wird!!

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