Atommüll in die USA – Eine Übereinkunft zwischen Regierungen
Mindestens 152 Atomtransporte aus Jülich in die USA? Ein „Statment of Intent“ hat die zuständige US-Behörde mit dem Bundesforschungsministerium und dem entsprechenden Ministerium in NRW vereinbart, um deutschen Atommüll in dem Atomkomplex Savannah River Site (South Carolina) aufarbeiten zu lassen. Doch möglicherweise soll nicht nur der Jülicher Atommüll auf transatlantische Reise gehen. In den USA bereitet man sich zusätzlich auf 305 Castoren vor, die mit abgebrannten Brennelementen aus dem Atomkraftwerk THTR Hamm-Uentrop gefüllt sind. Bislang behauptet die Bundesregierung, diese weiteren Transporte seien kein Thema. (Siehe dazu die Links unten).
umweltFAIRaendern dokumentiert hier dieses Statement of Intent (PDF), das die Bundesregierung bislang nicht veröffentlicht hat. Es ist datiert vom Ende März / Anfang April 2014.
- Atommüll Alarm – Tatorte in Deutschland: Atommüll aus Jülich in die USA? US-Aktivist auf Inforeise
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